Timing
- Einsendeschluss: 28.April 2023
- Einreichen der kompletten Unterlagen: spätestens am 26. Mai 2023
- Auswahl der Nominierten: 20. Juni 2023
- Verteidigung der nominierten Arbeiten: 30. August 2023
- Preisverteilung: 4.Oktober 2023
Sie sind Lehrer, Werkstattleiter, pädagogischer Koordinator und begleiten die Qualifikationsprüfungen oder Endarbeiten ihrer Schüler? Dann haben Sie und Ihre Schüler sicher Interesse an diesem Preis!
Die Königin-Paola-Stiftung organisiert in Zusammenarbeit mit der Dirk-Frimout-Stiftung den Preis Fokus Erde für die drei Gemeinschaften.
Der Schirmherrschaft dieses Preises übernehmen namhafte Wirtschaftsunternehmen.
Der Preis richtet sich an Schüler, die die 3. Stufe des beruflich-technischen Sekundarschulunterrichts beenden (6. TB, 6. TQ, 7. BU, Form 3 und 4 für die Förderschule). Ebenfalls teilnahmeberechtigt sind die Lehrlinge des letzten Ausbildungsjahres der beiden Zentren für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand.
Die drei Jurys, je eine pro Gemeinschaft, setzen sich aus Persönlichkeiten der Wissenschaft, Industrie und Bildung zusammen.
Jury für die deutschsprachige Gemeinschaft : Guy Fickers (Präsident) – Verena Greten – Guido Arimont – Günter Beyer – Erwin Heeren – Frédéric-Charles Bourseaux.
Der Flyer, das Regelwerk und die Einschreibeformulare können auf dieser Internetseite heruntergeladen werden.
Es gibt maximal 10 Preisträger. Einzelne Schüler oder Schülergruppen sowie ihre Schulen erhalten als Preisträger Geldpreise und Diplome, die bei einer offiziellen Zeremonie im Palast der Akademien überreicht werden.
Diese drei Schulen dürfen den Titel „Gewinner des Fokus Erde Preises“ tragen
Zusätzlich werden maximal 2 Auszeichnungen im Werte von 100,- € pro Schüler (max. 4 Schüler) und 200,- € für die Schule verliehen.
Das Preisgeld wird für den Ankauf von didaktischem Material in den Schulen vorgesehen.
Eine Gruppenarbeit setzt mindestens zwei Schüler voraus, kann aber auch das Projekt einer gesamten Klasse sein. Allerdings können maximal 4 Schüler einen individuellen Preis erhalten.
Eine multidisziplinäre Arbeit ist ein Projekt, das verschiedene wissenschaftliche oder technische Themenfelder miteinander verbindet. In diesem Zusammenhang wird der Sprachunterricht nicht als eigenes Themenfeld angesehen.
Ja, eine Zusammenarbeit wird besonders gewertschätzt. Allerdings sollte der Großteil der Arbeit von den Sekundarschülern absolviert worden sein. Nur die Schüler der Abschlussstufen der beruflichen und technischen Sekundarabteilungen sowie des technischen Übergangsunterrichts können teilnehmen, sowie die Schüler der Fördersekundarschule und der mittelständischen Ausbildung.
Ja, wenn sie den Kriterien der aktuellen Ausschreibung entsprechen.
In diesem Fall sollten die verschiedenen Unterprojekte zu einem Gesamtprojekt zusammengefasst werden. Dieses Gesamtprojekt wird vorgestellt und der Stellenwert jeder einzelnen Arbeit in Bezug auf die Gesamtdarstellung wird in der Präsentation verdeutlicht.
Ja. Oft lernt man aus den bereits gemachten Fehlern. Allerdings ist es untersagt, dieselbe Arbeit nochmal vorzustellen. Es muss bewiesen werden, dass das Projekt kreativ weiterentwickelt worden ist.
Eine Zusammenfassung ist unerlässlich, aber es ist dennoch sinnvoll, alle Anlagen beizufügen. Dann kann die Jury eigenständig entscheiden, was wichtig ist und was ggf. nur ergänzend vorliegt.
Schauen sie sich die ausgezeichneten Projekte der vergangenen Jahre auf der Webseite www.focuserde.be oder auf Facebook an.
Statistisch gesehen steigen die Chancen, desto besser das Projekt auf die vorgegebenen Kriterien in der Ausschreibung antwortet.
Der Preis wird ausgelobt, für Projekte, die die Lebensqualität steigern. Dies kann von wissenschaftlicher, technischer, künstlerischer oder ökologischer Seite erfolgen. Eine reale Umsetzung, die konkret und sichtbar ist, kann das Gesamtbild positiv beeinflussen, ist aber nicht zwingend notwendig. Die kreativen und innovativen Aspekte müssen dann eben nur anders dargestellt werden.